Uli Sigg ist ein Schweizer Kunstsammler, Unternehmer und ehemaliger Diplomat. Geboren wurde er am 24. Juni 1946 in Luzern, Schweiz. Nach seinem Studium der Wirtschaftswissenschaften arbeitete er zunächst als Journalist, bevor er in die Wirtschaft wechselte.
In den 1970er Jahren kam Uli Sigg erstmals nach China und begann dort seine Sammlung zeitgenössischer chinesischer Kunst aufzubauen. Die Sammlung umfasst Werke von Künstlern wie Ai Weiwei, Fang Lijun und Zhang Xiaogang.
Von 1995 bis 1998 war Sigg Botschafter der Schweiz in China und Nordkorea. In dieser Zeit unterstützte er den kulturellen Austausch zwischen den beiden Ländern und war maßgeblich an der Organisation von Ausstellungen chinesischer Kunst in der Schweiz beteiligt.
Im Jahr 2012 verkaufte Uli Sigg den Großteil seiner Sammlung, bestehend aus über 1.500 Werken, an das M+ Museum in Hongkong. Der Verkauf gilt als einer der größten und wichtigsten Kunsttransaktionen in der Geschichte.
Uli Sigg engagiert sich weiterhin für den kulturellen Austausch und die Förderung der zeitgenössischen chinesischen Kunst. Er lebt heute in der Schweiz und China und arbeitet als Berater für verschiedene Unternehmen und Organisationen.
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